Wandlung im Wir-Raum

Ennearom-Gruppendestillation mit Schwitzhütte und Rasselbau

21.bis 23. September 2018 in Tremsbüttel

Hier kristallisiert sich gerade eine Gruppe von „Suchern“ heraus, die etwas gemeinsam haben:

Eine abgeschlossene Ennearom-Ausbildung.

Jede teilnehmende Person weiß also, auf was es sich einzulassen gilt, wenn im Zaubergarten gearbeitet wird. Die Naturgeister machen eh mit einer Vehemenz mit, dies ihresgleichen sucht und hier geht es eben um eine bereits bestehende Freundschaft, wie wenn alte Freunde zu Besuch kommen, mit denen Klartext gesprochen werden kann.

Diese Erfahrungen suchen wir deshalb, weil sie zutiefst erhellend sind. Wir spüren einem Weg nach, den wir aus tiefstem Herzen gehen wollen. Dafür ist Wandel nötig, den wir durch Arbeit an uns selbst unterstützen. Die elementaren Kräfte in Stein Pflanze und Tier sind da sehr hilfreich. Gleichzeitigkeit der Erscheinungen (Synchronizität) aber auch Entsprechungen (Analogie) und das Erkennen einer heiligen Wahrheit hinter den Dingen, bringt uns immer wieder zum Erstaunen. Den Weg wollen wir nicht aus den Augen verlieren, deshalb geht es auch darum, wie eine spirituelle Haltung in den Alltag gebracht werden kann.

Dieses Wochenende war wieder voller Überraschungen. Mein rudimentärer Plan, den Rasselbau am Freitag abzufrühstücken, erschien plötzlich etwas absurd. Als wir am Freitag stattdessen eine neue Schwitzhütte  bauten und die ausgebrannten Steine vom letzten Mal aus dem Feuerloch holten, waren da plötzlich neun kleine Feuersalamander in der leeren Grube. Die Energie des Drachen liessen sie uns ahnen, die dann erscheint, wenn etwas Unumgängliches, Elementares geschieht. Schon in diesem Moment war klar, dass uns starke Kräfte erwarteten. Regula Meyer schreibt:

Versuchen Sie, motiviert durch die Begegnung mit dem Salamander oder dem Molch einfach eine innere positive Haltung zu sich und ihrem Leben einzunehmen. Nur für heute, nur für den Augenblick. Mehr braucht es nicht, damit das, was ist, sein muss und sein soll, auch guten, positiven Boden zum Wachsen vorfindet.

Freitagabend haben wir im Blockhaus die neun Welten rituell geräuchert und ziemlich starke seismologische Ausschläge auf der psychisch-seelischen Ebene verzeichnet.

Der Rasselbau begann am Samstagvormittag mit Holzstielsuche, was in Kontakt mit dem Pflanzenspirit bringt, der dann die Hand führt. Der Tierspirit wird durch die Haut angesprochen, die für den Klangkörper gewählt wurde. Das Nähen gestaltete sich als ein Team-Event mit besonderer Qualität. Von eignungsfrei-Kommentaren bis Handarbeits-Spitzenkompetenz war alles vertreten, doch jeder war in der Lage, seine ganz eigene Form zu erschaffen

Am Spätnachmittag haben wir dann noch eine 9-Schritte-Destillationsrunde mit dem Moxakraut veranstaltet. Überraschend dort war die Verbindung mit den neun Welten. Der Duft der Chargen hat sich auch magische Weise mit den nordischen Welten verbunden, so dass eine 10. Charge unumgänglich wurde,

Abends wurden die Rasselkörper, gefüllt mit Sand, am Schwitzhüttenfeuer getrocknet.

Im Schwitzhüttenfeuer wurde dann auch die Drachenenergie sicht- und spürbar. Obwohl die Prozess in der Schwitzhütte extrem flüssig, lebhaft und von ganz alleine stattfanden, war ich von dem durchscheinenden hellen Feuer irritiert, das in das Innere hinein wollte und zum ersten Mal fiel auch ein glühender Stein ins Stroh, glücklicherweise ohne dass etwas zu brennen begann. Aber nach jedem Durchgang war ich extrem erschöpft und insgesamt wurde es gefühlt die schwierigste Schwitzhütte der letzten 20 Jahre für mich, was die körperliche Seite betraf. Die Hitze war wirklich drachenhaft.

Der Sonntag war geprägt vom Füllen der Rasseln und Dekorieren des Objekts. Der spezifische Klang wollte gefunden werden und es gab dafür eine große Auswahl verschiedenster Saaten, Steine, Kugeln, Früchte und dergleichen.

Der magischste Moment dieses Wochenendes war für mich die gemeinsame Rassel-Einweihung im indianischen Steinkreis. Auch dies war eine spontanes Überraschungsgeschenk des Platztes. Es fühlte sich an wie ein sakraler Dialog mit den elementaren Kräften des Zaubergartens. Luft, Wasser und Erde gesellten sich zur Drachenkraft, die wie ein Urimpuls in dem gemeinsamen Klang unserer Rasseln spürbar wurde  …ein unvergesslicher Augenblick!

Rückmeldungen:

„Es braucht das Chaos, um Sterne zu gebären“, diesen oder einen ähnlichen Ausspruch habe ich einmal von Friedrich Nietzsche gelesen und ich finde ihn sehr passend für die gemeinsam erlebte Zeit.                                                                                                                                        Es hat mich ganz schön durchgeschüttelt – nicht so sehr kräftezehrend, aber doch so, dass ich froh war, noch eine Woche zu Hause in Ruhe verweilen zu können und mich nicht dem Büroalltag aussetzen zu müssen.                                                                                        Aber wenn man in 9 Anderswelten unterwegs war, braucht es vielleicht auch seine Zeit, bis man wieder vollständig im Hier und Jetzt angekommen ist. Dabei habe ich schon auch das Gefühl, dass es nunmehr immer nur einen sehr kleinen Impuls für mich braucht, um unmittelbaren Zugang zur Anderswelt bzw. Impulsen aus der Anderswelt zu haben. Da ist ganz schön was in Bewegung gekommen im Seminar :-)).


 

Ich kann nur sagen Wow, was sind wir doch alle mutig und getragen . Die nordische Mythologie, eine harte, ehrliche und voller Liebe führende Energie. Diese Energie kenne ich bereits, ich arbeite schon viele  Jahre mit den Eschenwelten-Karten. Sie kommt meinem Naturell sehr entgegen, denn Sie lässt wenig Spielraum. Sie zeigt die Wahrheit auf direkte Art und Weise. Das verräuchern dieser Mischungen, auch da muss ich sagen, mutig von uns, was wir so alles machen. Ich empfand jede einzelne Mischung als absolut grandios, nicht im Olfaktorischen sondern im Energetischen. Sie führen dich an deine Grenze und an deine wahrhaftige Wahrheit, ohne etwas zu beschönigen. Der direkt Weg ist nicht immer leicht zu nehmen, da kann man sich schnell aus der Mitte gerissen fühlen.  Das war für mich tatsächlich der Einstieg in dieses heilende Wochenende und auch der Wir-Raum wurde dadurch für mich entscheidend geprägt. Es war spannend was sich bei jedem einzelnen gezeigt hat und wie es sich auch mal verwoben hat zwischen uns allen. Ich habe ja zwei Hydrolate. Eins mit Hinterlegung der 9 Welten und eins ohne. Das ist auch sehr spannend. Beide unterscheiden sich gänzlich in ihrer Energie und wirken für mich auf verschiedenen Ebenen. Nun zu unserer Rassel , was soll ich sagen? Ich bin in sie verliebt. Talentfrei und verliebt, was für ein Geschenk .
Ich arbeite mit Ihr an meinen Patienten und es ist so spannend was sie ausrichtet, bei mir und auch bei den Patienten. Die Segnung dieser Rassel an diesem Platz war tatsächlich ein Segen. Ich bin gespannt was uns noch erwartet auf dem Weg zu unserem eigenen Heiler. Es gibt grenzenlose Möglichkeiten um mich und mein Sein zu veredeln zu erkennen und um mich tatsächlich  zu lieben. Das ist die Essenz aller Seminare, die ich mache, sie sind Steinchen auf dem Weg zu mir. Ich bin, behütet und beschenkt und voller Liebe , und ich wünsche euch alle freudige spannende und liebevolle Zeiten.

 

 

 

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